Am 20. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. MEDCAN fordert alle Cannabis-Patientinnen und Patienten auf, wählen zu gehen. Die Zusammenstellung des neuen Parlaments ist enorm wichtig, um das Thema Cannabis-Liberalisierung endlich weiter zu bringen. Hier finden Sie eine Liste mit Cannabis-Gegnern, die wir nicht zur Wahl empfehlen.
Untenstehende Nationalrätinnen und Nationalräte haben bei der letzten Abstimmung im Parlament gegen die Einführung eines «Experimentierartikels» gestimmt. Dieser Artikel ist aber zwingend nötig, damit überhaupt Versuche mit Cannabis durchgeführt werden können. Suchtexperten und Betroffene befürworten diesen Vorstoss des Parlaments. Nur in einem regulierten Markt kann es einen ausreichenden Jugendschutz geben.
MEDCAN empfiehlt, diese Kandidatinnen und Kandidaten, sofern sie in Ihrem Kanton für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen, nicht ins Schweizer Parlament zu wählen. Sollten Sie eine Partei-Liste auswählen und in die Urne legen, ist diese Liste der Nationalräte ein guter Anhaltspunkt, wen man streichen kann. Es gibt mittlerweile in allen politischen Parteien Kandidatinnen und Kandidaten, die eine sachliche und auf Wissenschaft beruhende Cannabispolitik machen.
Herzlichen Dank an die «Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen» für das zusammenstellen der Liste.
Unserer Meinung nach vertritt «Eltern gegen Drogen» eine gefährliche, nachteilige, verfassungswidrige und diskriminierende Drogenpolitik, welche schon längst nicht mehr zeitgemäss ist! Aber bilden Sie sich doch ihre eigene Meinung: http://www.elterngegendrogen.ch/
Die politische Informations- und Diskussionsplattform
Das «Vimentis-Wahltool» hilft Ihnen, die richtige Wahl zu treffen. Füllen Sie den Fragebogen aus und finden Sie so die Politikerinnen und Politiker, die Ihre Meinung vertreten. Den Fragebogen gibt es in der kurzen und in der langen Version. Wichtig ist es, die Frage zum Thema Cannabis hoch zu gewichten. So finden Sie die Parteien und die Kandidatinnen und Kandidaten, die positiv gegenüber einer Cannabis-Liberalisierung eingestellt sind.